Ehrliches Mitteilen – Möchtest du den Corona-Streit in deiner Familie beenden?

„So wie wir im Moment in der Gesellschaft miteinander reden, kommen wir nicht mehr in einen nährenden Kontakt, den unsere Körper und Nervensysteme eigentlich brauchen. Der Grund liegt einfach gesagt darin, dass wir uns nicht mehr wirklich etwas von uns erzählen, sondern stattdessen kämpfen oder nur leere Geschichten und Konzepte austauschen. Da diese Form von Interaktion für den anderen als auslaugend oder sogar bedrohlich erlebt wird, verschließen wir uns notgedrungen
immer mehr vor einander. Dies spielt unbewussten Machthabern in die Hände (,teile und herrsche‘). Leider merken die meisten Menschen aber gar nicht mehr, wie sehr sie inzwischen voneinander und somit auch von ihrem inneren Erleben getrennt sind. Es fällt ihnen nicht direkt auf, nur indirekt durch Konflikte, Leiden und Stress. Das ist die eigentliche Trennung um die es geht, die für den katastrophalen Zustand unserer Gesellschaft verantwortlich ist.“ (Handbuch Ehrliches Mitteilen)

Seine Seele darf man nicht verkaufen

Und es gibt sie noch immer: solche Menschen, die nicht bereit sind, ihre Seele zu verkaufen. Ihre Zeugnisse können wir uns gar nicht oft genug in Erinnerung rufen, um unsere eigene Standfestigkeit zu stärken und unsere Aufrichtigkeit zu schulen.
(…)
Im Widerstand gegen das Hitler-Regime legten die beiden Studenten Hans und Sophie Scholl am 18. Februar 1943 in den Gängen der Universität München 1.500 Flugblätter aus. Einen Teil davon liess Sophie aus dem 2. Stock in den Lichthof des Gebäudes hinabflattern. Ihre Gruppe, die „Weisse Rose“, rief darin zum passiven Widerstand auf und forderte die Erneuerung Deutschlands im Zeichen der Grundrechte. Der Hausmeister beobachtete sie dabei. Hans und Sophie wurden verhaftet und zum Tode verurteilt.
Bei einem der Verhöre wurde Sophie gefragt: „Fräulein Scholl, wenn sie das alles bedacht hätten, so hätten sie sich doch nie zu derartigen Handlungen hinreissen lassen.“ Sie antwortete: „Sie täuschen sich, ich würde alles noch einmal genauso machen, denn nicht ich, sondern Sie haben die falsche Weltanschauung.“
Am 22. Februar 1943 wurde sie hingerichtet.
Die letzten Worte ihrer Mutter an Sophie vor ihrer Hinrichtung waren: „Gelt, Sophie: Jesus“. Ernst, fest und fast befehlend gab Sophie zurück: „Gelt, Mutter, auch für Dich.“ Dann ging sie, frei furchtlos und gelassen in den Tod.

Quelle

“Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum“

sagte schon Johann Wolfgang von Goethe. Also will ich es nun zugeben: Ich habe mich geirrt. Und wie ich mich geirrt habe… In den letzten Wochen sind einige Studien erschienen, die mein Weltbild doch noch einmal gründlich ins Wanken gebracht haben. Es handelt sich um zahlreiche Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung, die mich die Lage noch einmal in einem ganz anderen Licht betrachten lassen. Diese sind in ihrer Masse so eindeutig, dass ich rekapitulieren und unsere Situation noch einmal überdenken muss. Ja ich weiß, das nennt man wohl „zurückrudern“. Aber seht selbst.

Um die Welt zu heilen, müssen wir uns zuerst selbst heilen.

(…) Dies alles beginnt mit Vergebung. Um die Welt zu heilen, müssen wir uns zuerst selbst heilen. Und um die Kinder zu heilen, müssen wir zuerst das Kind in uns heilen. Jeder Einzelne von uns. In einer Welt voller Hass müssen wir trotzdem wagen zu hoffen. Haltet die Hoffnung am Leben. In einer Welt voller Wut müssen wir trotzdem wagen zu trösten. In einer Welt voller Verzweiflung müssen wir dennoch wagen zu träumen. In einer Welt voller Misstrauen müssen wir trotzdem wagen zu vertrauen. Von diesem Tag an soll ein neues Lied erklingen. Dieses neue Lied soll der Klang von Kindern sein, die lachen. Dieses neue Lied soll der Klang von Kindern sein, die spielen. Dieses neue Lied soll der Klang von Kindern sein, die singen. Und diese neue Lied soll der Klang von Eltern sein, die zuhören. Lasst uns gemeinsam eine Symphonie der Herzen gestalten, in dem wir über das Wunder unserer Kinder staunen. Und uns im Glanz der Schönheit der Liebe sonnen. Lasst uns die Welt heilen. Und ihren Schmerz auflösen und mögen wir alle gemeinsam wunderbare Musik machen. Gott segne Euch!“

Zeitgeschehen aus spiritueller Sicht

Alicia Kusumitra (aus Deutschland, wohnhaft in Mexiko), Maya-Priesterin und Mutter von sieben Kindern, im Gespräch mit Armin Risi im Rahmen ihres Online-Kongresses „Zeit des Wandels – Das alte Wissen kehrt zurück“, der vom 3. bis 29. Dezember 2020 ausgestrahlt wurde.